Anna Werner
Anna Werner sammelte ihre ersten Theatererfahrungen am Theater Osnabrück und gab dort noch als Regieassistentin mit dem Klassenzimmerstück „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichendorff 2013 ihr Regie-Debüt. Es folgten weitere Arbeiten wie „Wir alle für immer zusammen“ von Guus Kuijer, die Weihnachtsmärchen „Das Gespenst von Canterville“ und „Robin Hood“ sowie die deutschsprachige Erstaufführung von Sarah Berthiaumes „Nyotaimori“ und in dieser Spielzeit „How to date a Feminist“. Zudem übernahm sie dort gemeinsam mit Maria Schneider und Ralf Waldschmidt die künstlerische Leitung für „Spieltriebe 6 – Festival für zeitgenössisches Theater“.
Nach weiteren Regieassistenzen am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg u. a. bei Karin Beier, Christoph Marthaler, Kay Voges und Katie Mitchell führte sie 2019 dort Regie bei der Uraufführung „Abgrenzung“ von Michael A. Müller und gemeinsam mit Stefan Weiller bei den Musik-Theaterprojekt „Letzte Liebeslieder“ und „Henri und das große T“. Weiter inszenierte sie am Theater Lübeck viermal in Folge das Weihnachtsmärchen sowie am Theater Lüneburg „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Lukas Rietzschel, bei den Burgfestspielen Mayen „Der talentierte Mr Ripley“ nach Highsmith und „Mieter“ von Paco Gamez am Staatstheater Mainz.